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Wenn Google-Bewertungen zur Waffe werden ein persönlicher Erfahrungsbericht Von Reinhard Sponer, Inhaber der Fahrschule Sponer in Bad Vilbel

Was ist passiert?

Seit über 40 Jahren bilde ich Fahrschüler in Bad Vilbel aus. Über 10.000 Menschen haben bei uns ihren Führerschein gemacht – viele davon empfehlen uns weiter. Doch vor einigen Wochen begann etwas, das mich sprachlos gemacht hat: Plötzlich tauchten auf Google mehrere 1-Stern-Bewertungen auf, die offensichtlich Fakebewertungen waren.
Die Profile? Pseudonyme, die vorher nie eine Rezension geschrieben hatten. Die Inhalte? Auffällig ähnlich, fast wie KI-generiert. Der Vorwurf? Persönliche Anschuldigungen gegen mich – Reinhard Sponer – in Zusammenhang mit PKW-Fahrstunden. Das Problem: Ich bilde seit Monaten ausschließlich LKW-Fahrschüler über die Agentur für Arbeit aus oder Motorradfahrer. PKW-Fahrstunden gebe ich aktuell gar nicht.
 

Warum die Bewertungen nicht stimmen können

Die Anschuldigungen – unter anderem sexistische Bemerkungen – sind nicht nur falsch, sondern auch gefährlich. Sie erfüllen den Tatbestand der Verleumdung und üblen Nachrede. Und sie schaden dem Ruf unserer Fahrschule massiv.
Ich habe die Bewertungen durch eine Agentur prüfen und löschen lassen. Laut deren Aussage stammen sie angeblich aus dem Funkmastbereich Bad Vilbel. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Was ich weiß: Die Inhalte wirken wie automatisiert erstellt, die Profile sind anonym, und die Texte ähneln sich verdächtig.
Dann kam die nächste Bewertung – wieder ein Stern, wieder ein Pseudonym: „Fahrschule Spinner – Gruß Sponi“. Der Name „Sponi“ sagt mir was, aber ich komme nicht drauf, wer das früher gesagt hat. Vielleicht erinnert sich jemand?

Was wir dagegen tun

Ich habe erneut die Agentur beauftragt, die Bewertung löschen zu lassen – natürlich gegen Gebühr. Und ich frage mich: Ist das Zufall? Oder steckt da ein System dahinter?
In den letzten Wochen bekomme ich vermehrt Angebote von Agenturen, die gegen Geld negative Google-Bewertungen entfernen. Ich habe diese Angebote immer abgelehnt – weil ich nichts zu verbergen habe. Doch kaum lehne ich ab, tauchen neue Fakebewertungen auf. Zufall? Ich glaube nicht.
 
Ich habe deshalb vier Dinge getan:
 
1.    Anzeige gegen unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt gestellt – mit zwei konkreten Verdachtsmomenten.
2.    Alle weiteren Fakebewertungen dokumentiert – zur Beweissicherung.
3.    Diesen Blog geschrieben – damit unsere Kunden und Interessenten sich ein eigenes Bild machen können.
4.     Wir ignorieren zunächst erstmals solche Einträge und vertrauen auf die Erfahrungen unserer echten Fahrschülerbewertungen  

Was Sie als Leser wissen sollten

Wir sind dankbar für ehrliche Kritik. Wer etwas erlebt hat, das nicht gut war, soll das sagen – am besten direkt. Nur so können wir besser werden. Aber anonyme Angriffe im Internet sind feige. Wer wirklich etwas zu sagen hat, soll es offen tun.
Wir werden nicht ruhen, bis wir wissen, wer hinter diesen Bewertungen steckt. Ob Agentur, Einzelperson oder Konkurrenz – wir werden alle rechtlichen, technischen und kriminologischen Mittel ausschöpfen. Und wenn wir die Verantwortlichen identifiziert haben, werden wir das öffentlich machen.
Denn eines ist klar: Wir sind nicht seit über 40 Jahren die älteste Fahrschule in Bad Vilbel, weil wir unsere Arbeit schlecht machen. Unsere echten Bewertungen sprechen für sich. Und wer uns kennt, weiß: Wir stehen für Qualität, Ehrlichkeit und Respekt.

Wie Sie uns helfen können

Wenn jemand Hinweise hat – vielleicht kennt jemand den Begriff „Sponi“ oder weiß, wer sich mit dieser Aktion brüstet – wir sind dankbar für jede Information. Einfach per Mail an:

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